Ungläubig, unter Schock beobachten wir das Geschehen in der Ukraine. Der Angriffskrieg ist zurück in Europa. Er bringt Not und Elend. Viele Hilfsorganisationen organisieren dringend notwendige Hilfsmittel. Wir können sie unterstützen.
Wahrscheinlich hast auch du am Donnerstagmorgen, den 24. Februar, mit Unglaube die Nachrichten gelesen oder gehört. In Europa findet ein Angriffskrieg statt. Es ist Krieg. Was viele für unmöglich gehalten haben ist heute tragische Realität. Die Szenen, die wir beobachten, muten zuweilen surreal an. Wenn etwa ein feindlicher Panzer neben einem Linienbus der öffentlichen Verkehrsmittel fährt zeigt dies, wie der Krieg in den Alltag eindringt. So unklar die Informationslage ist, die Gewissheit bleibt, dass mit jedem Tag Krieg, das Leid der Bevölkerung wächst. Viele versuchen vor Ort zu überleben. Viele flüchten. Und plötzlich kommen die grossen Flüchtlingsströme, kriegsvertriebene Menschen direkt aus Europa. Hilfsorganisationen berichten von 400’000 Flüchtenden in den ersten Tagen. Der spiegel.de setzt die Zahl in Relation zur Flüchtlingskrise 2015. Damals kamen ein bis zwei Millionen Flüchtlinge innerhalb eines Jahres in die EU. Jetzt reichen die Prognosen von vier bis zu fünf Millionen Flüchtlingen.
Viele wollen helfen
Der Krieg trifft uns. In vielen Städten weltweit demonstrieren die Menschen für Frieden. Und viele legen eine grosse Hilfsbereitschaft an den Tag. Sie helfen individuell, oder in Hilfsorganisationen. Letztere erweitern ihre Hilfsangebote und helfen den Flüchtlingen direkt vor Ort. Caritas, UNHCR, das Schweizerische Rote Kreuz und viele andere versorgen die Menschen in der Ukraine mit überlebenswichtigen Gütern. Damit die Hilfsorganisationen helfen können, sind sie auf unsere Unterstützung angewiesen. Auf der Spendenplattform von StiftungSchweiz findest du eine Übersicht über Organisationen, die sich in der Ukraine oder der Region engagieren.
(Bild: Wilhelm Gunkel, unsplash)
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