Entdecke die neuesten Entwicklungen rund ums Spenden 2023 in der Schweiz. Wir haben spannende Entwicklungen und Trends zusammengestellt, die zeigen, warum 2023 trotz vieler Unsicherheiten als das vierte starke Spendenjahr in Folge betrachtet wird.
Technologie im Trend
Online spenden war noch nie so einfach! Dank Apps, optimierten Webseiten und diversen Zahlungsmethoden ist das Spenden mit wenigen Klicks möglich. Die Verbreitung von Smartphones nimmt stetig zu, und die Nutzungsdauer steigt täglich. Dies ermöglicht den Organisationen ihre Arbeit direkt bei den Spender:innen bekannt zu machen, sodass sie sich schnell und bequem engagieren können. Auch die Spendenkultur wird immer digitaler, mit Online-Spendenläufen, Internet-Auktionen und Aktionen, regt die Gemeinschaft zum Mitmachen und Spenden an und hat zudem Freude am Engagement.
Umweltschutz und lokale Gemeinschaften im Fokus
Das Thema Umweltschutz steht im Mittelpunkt. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl Stiftungen mit Stiftungszweck «Umweltschutz» deutlich an. Angesichts der aktuellen Herausforderungen wird der Naturschutz uns weiterhin beschäftigen. Die globalen Unsicherheiten verdeutlichen die Bedeutung lokaler Solidarität und gegenseitiger Unterstützung. Viele Spenden gehen ins Ausland, aber hiesige Projekte werden weiterhin stark unterstützt.
Transparenz und Klarheit
Eine offene Kommunikation seitens der Organisationen über ihre Spendenaktivitäten fördert das Vertrauen der Spenderinnen und Spender. Immer mehr Organisationen halten ihre Unterstützer:innen über Social Media, Newsletter und ihre Webseiten mit Berichten und Erfolgsgeschichten auf dem Laufenden. Auf diese Weise erfahren Spender:innen, wie ihre Spende eingesetzt wird und was sie bewirken. Diese Transparenz wird mit der Onlinepräsenz verstärkt und auch eine Erwartungshaltung.
Wachstumstrend setzt sich fort
Die Stiftung Zewo publiziert jedes Jahr eine Spendenstatistik. Diese Prognosen halten sie jetzt schon bereit: Für das Jahr 2023 schätzt die Zewo Spenden in Höhe von über 2,2 Milliarden Franken. Nachdem im letzten Jahr die Solidarität mit der Ukraine zu einem Rekordhoch von 2,5 Milliarden Spenden führte, setzt sich die Grosszügigkeit weiter fort. Besonders Privatpersonen leisten einen bedeutenden Beitrag zu den Spenden, wobei Zewo-zertifizierte Hilfswerke allein im letzten Jahr 720 Millionen Franken von privaten Haushalten erhalten haben. Spenden von Förderstiftungen, Kichern, Gemeinden oder Sammelgefässen umfassten rund 440 Millionen Franken.
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