Win­ter­hil­fe Schweiz

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In der Schweiz gel­ten 8,7 % der Bevöl­ke­rung oder 735‘000 Per­so­nen als von Armut betrof­fen (BFS 2019). Armut in der Schweiz ist oft unsicht­bar und bedeu­tet, dass der mini­ma­le hie­si­ge Lebens­stan­dard nicht erreicht wird. Wir hel­fen mit Natu­ral­lei­stun­gen wie Bet­ten, Klei­dung, Ein­kaufs­gut­schei­ne oder Schul­aus­rü­stun­gen und bezah­len drin­gen­de Rech­nun­gen, z.B. für Arzt­ko­sten. Für die Teil­nah­me am sozia­len Leben setzt sich die Win­ter­hil­fe ein, indem sie Fami­li­en gemein­sa­me Unter­neh­mun­gen ermög­licht und die Finan­zie­rung von Frei­zeit­ak­ti­vi­tä­ten für Kin­der übernimmt.

Im ver­gan­ge­nen Jahr haben wir in der gan­zen Schweiz mehr als 50’000 Men­schen unter­stützt, dar­un­ter über 27’000 Kinder.

Sub­si­dia­ri­täts­prin­zip:
Die Win­ter­hil­fe defi­niert sich in erster Linie als Netz vor der öffent­li­chen Hand. Sie will ver­hin­dern, dass armuts­ge­fähr­de­te Men­schen von die­ser abhän­gig wer­den. Die Win­ter­hil­fe greift dort ein, wo die Hil­fe­lei­stun­gen der öffent­li­chen Hand nicht bean­sprucht wer­den kön­nen oder nicht ausreichen.

Nie­der­schwel­lig­keit:
Der Zugang zu den Hil­fe­lei­stun­gen der Win­ter­hil­fe soll mög­lichst ein­fach sein. Die Win­ter­hil­fe Schweiz ist der Dach­ver­band von 27 eigen­stän­di­gen Kan­to­nal­or­ga­ni­sa­tio­nen. Dank der regio­na­len Ver­an­ke­rung ste­hen die Geschäfts­stel­len in engem Kon­takt mit den Armuts­be­trof­fe­nen, wodurch eine direk­te und unkom­pli­zier­te Hil­fe gewähr­lei­stet ist.

Das Spen­den­ma­ga­zin von StiftungSchweiz rich­tet sich an Spen­de­rin­nen und Spen­der. Es infor­miert über aktu­el­le Pro­jek­te, Trends im Spen­den­markt und gibt Tipps, die das digi­ta­le Spen­den ein­fa­cher machen. Jede zwei­te Woche erscheint ergän­zend der «Do Good» Spen­den-News­let­ter.