Du hast gerade erst für dein Herzensprojekt gespendet und schon kriegst du Post – ein Dankesschreiben liegt im Briefkasten. Brauchst du das überhaupt? Hier verraten wir dir, was du damit machen kannst.
Warum du einen Dankesbrief kriegst
Die Organisation, für die du gespendet hast, möchte dir ihre Wertschätzung für deinen Beitrag ausdrücken. Oft informieren sie dich auch gleich darüber, für was deine Spende eingesetzt wurde. So siehst du im Dankesbrief direkt, welche Wirkung deine Unterstützung erzielt und ob dein Geld auch am richtigen Ort angekommen ist.
Zusätzlich erhältst du einen Überblick über die weiteren Projekte und Aktivitäten der Organisation. Thematisch sind sie meist ähnlich angesiedelt wie das Projekt, für das du bereits gespendet hast. Wenn du deine Unterstützung also fortsetzen möchtest, hast du so einen Anhaltspunkt, wie du dich weiterhin engagieren kannst.
Dankesbriefe für Steuerzwecke?
Deine Spende ist angekommen und die Organisation hat sich bedankt. Kannst du den Brief jetzt wegwerfen? Nicht so schnell! Eventuell brauchst du ihn bei deiner nächsten Steuererklärung!
Wie du sicher weisst, kannst du Spenden an gemeinnützige, steuerbefreite Organisationen von den Steuern abziehen. Die genauen Regelungen variieren dabei von Kanton zu Kanton. In den allermeisten Fällen musst du aber belegen können, dass du die Spende auch wirklich geleistet hast. Ein Kontoauszug reicht dafür nicht immer aus. Am sichersten fährst du mit einer Spendenbestätigung der Organisation, worauf der gespendete Betrag und das Datum ersichtlich sind. Im Idealfall kriegst du dafür Anfang Jahr eine offizielle Spendenbestätigung. Falls alle nötigen Informationen enthalten sind, kannst du aber auch die Dankesbriefe als Spendenbescheinigung verwenden. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du dich aber über die genauen Vorlagen in deinem Kanton informieren.
Freust du dich über Dankesbriefe? Sag uns in den Kommentaren deine Meinung zum Thema!