Ver­ein Freun­de der Tavia Schu­le in Uganda

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Weder Mee­re, noch Armeen, noch Poli­ti­ker kön­nen 100 Mil­lio­nen migra­ti­ons­wil­li­ge Afri­ka­ner stop­pen, von die­sem Kon­ti­nent weg zu wol­len. Nur die Ver­än­de­rung vor Ort kann die­se Land­flucht stop­pen. Genau dar­in sieht der Ver­ein Freun­de der Tavia Schu­le in Ugan­da sei­ne Auf­ga­be.

Schon immer träum­te Emma­nu­el Lutaa­ya von einer eige­nen Schu­le. Einer Schu­le beson­ders für die Ärm­sten der Armen, denn Schul­bil­dung für alle Kin­der, arm und reich, bleibt der Schlüs­sel zu einer nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung. Durch glück­li­che Umstän­de erfüll­te sich die­ser Traum im Jah­re 2016. Mit beschei­de­nen eige­nen Mit­teln grün­de­te Emma­nu­el zusam­men mit sei­ner Frau eine eige­ne klei­ne Schu­le mit dem Ziel, unter­pri­vi­le­gier­ten Kin­dern aus­ser­halb von Kam­pa­la eine gute Schul­bil­dung zu ermög­li­chen. Dank der akti­ven Hil­fe des Schwei­zer Ver­eins «Freun­de der Tavia Schu­le in Ugan­da» konn­te sich die Schu­le in den letz­ten Jah­ren erfreu­lich ent­wickeln und bie­tet nun Platz für über 400 Schü­le­rin­nen und Schü­ler.
Auch wenn unser Ver­ein den Auf­bau der Tavia Schu­le in den letz­ten Jah­ren mass­geb­lich unter­stützt hat, bleibt das mit­tel­fri­sti­ge Ziel die finan­zi­el­le Selbst­stän­dig­keit der Schu­le. Bis die­ses Ziel erreicht ist und auch gute Anschluss­lö­sun­gen für Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten der 7. Pri­mar­klas­sen in die Pra­xis umge­setzt sind, braucht es wei­ter­hin unse­re Unter­stüt­zung, sowohl in finan­zi­el­ler Hin­sicht als auch in bera­ten­der Begleitung.

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