Die Stiftung IPT unterstützt Menschen bei der Eingliederung oder der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt und allgemein bei der Orientierung. Die Projekte «Jeunes@Work», «Chancen ermöglichen und Sinn stiften» und «Zukunft Berufsbildung» werden durch Spenden unterstützt. So kann die Stiftung Menschen wie Jade Reymond helfen.
Jade Reymond konnte mithilfe der Stiftung IPT eine Lehrstelle als Kauffrau finden. Die 31-Jährige startete ihre Lehre im August 2020. Heute sei sie selbstbewusster und habe ein erfülltes Leben, sagt die junge Mutter im Interview mit der Stiftung IPT. «Man muss lernen, seine eigenen Barrieren zu überwinden und sich zu trauen, vorwärts zu gehen. Die individuelle und wohlwollende Unterstützung von IPT basiert auf den Ressourcen der Person», sagt Jade Reymond. Die Stiftung IPT setzt sich für Menschen ein, die sich in den Arbeitsmarkt (wieder-)eingliedern wollen oder allgemein Unterstützung in der Orientierung benötigen. Wie die Stiftung wirkt, zeigt die beeindruckende Geschichte von Jade Reymond.
Es ist nie zu spät
Mit 18 Jahren war Jade Reymond bereits voll ausgelastet als Mutter und Hausfrau. Nach der obligatorischen Schulzeit hat sie keine Grundausbildung absolviert. Sie musste sich mit Gelegenheitsjobs zufriedengeben. Nach und nach wurden ihre beiden Töchter selbständiger. Heute sind sie 9 und 13 Jahre alt. Je älter ihre Töchter wurden, desto mehr Zeit hatte Jade Reymond, um über eine feste Anstellung nachzudenken, die ihren Vorstellungen entsprach. «Ich war motiviert, aber ich hatte das Gefühl, dass es unmöglich war, fünfzehn Jahre nach meinem Schulabschluss und mit so vielen Lücken in meinem Lebenslauf einen Ausbildungsplatz zu finden», sagt sie. Ihr wurden die Angebote der Stiftung IPT empfohlen. Jade Reymond nahm die Begleitung im Rahmen des Projekts «Zukunft Berufsbildung» in Anspruch. Sie aktualisierte ihren Lebenslauf und nutzte das individualisierte IPT-Coaching im Einzelsetting sowie das Bewerbungsatelier im Gruppensetting. Ihr sei klar geworden, dass nicht nur sie allein in einer solchen Situation steckte. Sie hat nicht aufgegeben. Und tatsächlich: Es hat geklappt! Jade Reymond erhielt die Zusage für eine Lehrstelle in einer Finanzberatungsfirma. Im August 2020 startete sie ihre Ausbildung als Kauffrau EFZ. Und sie schaut bereits weiter in die Zukunft. Nach der Lehrzeit möchte sich Jade Reymond im Bereich der Buchhaltung spezialisieren. Sie ist überzeugt: «Meine Erfahrung zeigt meinen Töchtern, wie wichtig es ist, nicht aufzugeben und alles zu tun, um seine Ziele zu erreichen, egal welche Hindernisse oder Vorurteile bestehen.» Dank der Stiftung IPT konnte Jade Reymond auf der Suche nach einer Ausbildung schneller und effizienter vorankommen.

Wie weiter?
Nebst dem Projekt «Zukunft Berufsbildung», von dem Jade Reymond profitieren konnte, hat die Stiftung IPT noch zwei weitere spendenfinanzierte Projekte im Angebot. Mit dem Programm «Jeunes@Work» möchte IPT jungen Erwachsenen mit abgeschlossener Ausbildung den Einstieg in den Arbeitsmarkt ermöglichen. Oft haben Absolvent*innen Mühe, direkt nach einem Abschluss – sei es auf Sekundarstufe II oder Tertiärstufe – eine für sie passende Stelle zu finden. Ihnen ist häufig nicht klar, wie ihr berufliches Ziel aussieht oder wie sie ihre Fähigkeiten und Kompetenzen erfolgreich in der Bewerbung und im Vorstellungsgespräch hervorheben können. Mit individuellen Coachings, Kursen und einem Netzwerk von mehr als 15’000 Partnerunternehmen steht IPT den Absolvent*innen zur Seite. Das dritte Programm «Chancen ermöglichen und Sinn stiften» richtet sich an Menschen, die an den Rand der Arbeitswelt gedrängt werden. Sie wissen nicht, wie es weitergehen soll. In diesem Programm haben alle Projektteilnehmer*innen etwas gemeinsam: Sie erhalten keine staatliche Unterstützung (mehr). Dies kann vorkommen, wenn Personen von der Arbeitslosenkasse ausgesteuert werden und ihr Vermögen zu hoch ist, um Sozialleistungen beziehen zu können. Daneben kann auch die Invalidenversicherung mit einem negativen Entscheid die Ursache sein. Viele der Teilnehmer*innen haben keine Grundausbildung und/oder sind seit langer Zeit arbeitslos. Zudem haben die meisten von ihnen gesundheitliche Probleme. IPT unterstützt diese Menschen in der Wiedereingliederung. Die Stiftung tut dies durch individuelle Coachings, Ausbildungsmodule zur Entwicklung sozialer, persönlicher und beruflicher Kompetenzen, sowie Praktika und aktiver Stellensuche. Durchschnittlich betreut IPT die Teilnehmer*innen fünf bis neun Monate. Auch dieses Projekt wird durch Spenden ermöglicht. Sie können mithelfen, diese Projekte zu finanzieren.

Fondation IPT
IPT ist eine privatrechtliche, gemeinnützige und nicht gewinnorientierte Stiftung, die von Unternehmen gegründet wurde. Sie begleitet Menschen auf ihrer beruflichen Laufbahn, speziell in den Bereichen Eingliederung, Wiedereingliederung und Orientierung. In Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Sozialversicherungsträgern, Unternehmen, Institutionen und Ärzt*innen leistet IPT als nationaler Partner einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Die Stiftung hilft Menschen wie Jade Reymond (wieder) einen Weg in den Arbeitsmarkt zu finden. Spenden machen die Unterstützung von IPT möglich.