Bild: Mädchen in Mexiko, zVg Stiftung Unsere kleinen Brüder und Schwestern

In eine siche­re Zukunft, frei von Armut

Das Leben vie­ler Men­schen in Latein­ame­ri­ka ist von Armut geprägt. Arme Kin­der haben häu­fig kei­nen Zugang zu Bil­dung, zu sau­be­rem Trink­was­ser, zur Gesund­heits­ver­sor­gung und sie lei­den unter unzu­rei­chen­der Ernäh­rung. Die Stif­tung Unse­re klei­nen Brü­der und Schwe­stern unter­stützt Fami­li­en mit­hil­fe diver­ser Pro­gram­me, um Kin­dern ein bes­se­res Leben zu bie­ten.

Bil­dung, medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, gesun­de und aus­rei­chen­de Ernäh­rung sowie sau­be­res Trink­was­ser sind für vie­le Kin­der Latein­ame­ri­kas nur ein Traum. Mehr als der Hälf­te der Kin­der in Ent­wick­lungs­län­dern man­gelt es an grund­le­gen­den Din­gen. Hier setzt die Stif­tung Unse­re klei­nen Brü­der und Schwe­stern oder auch Nue­stros Peque­ños Her­ma­nos, kurz NPH, an und hilft gefähr­de­ten Kin­dern in Latein­ame­ri­ka. Das Hilfs­werk tut dies bei­spiels­wei­se mit Pro­jek­ten in den Berei­chen Gesund­heit, Prä­ven­ti­on oder Bildung. 

Ein Teu­fels­kreis

Arme Fami­li­en in Latein­ame­ri­ka haben nicht genü­gend Mit­tel, um ihre Kin­der aus­rei­chend zu ver­sor­gen. Sei es in der Ernäh­rung oder bei der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung. Auch lei­den sie häu­fig, weil der Zugang zu sau­be­rem Trink­was­ser und hygie­ni­schen Sani­tär­ein­rich­tun­gen fehlt. «In El Sal­va­dor leben rund 40 Pro­zent der Men­schen in länd­li­chen Gebie­ten, wo sie für den Zugang zu Trink­was­ser kämp­fen müs­sen», sagt Gui­do Müh­le­mann, Geschäfts­füh­rer von NPH Schweiz. Ein wei­te­res Pro­blem liegt dar­in, dass sich vie­le Eltern kei­ne Bil­dung für ihre Kin­der lei­sten kön­nen. Und ohne Bil­dung haben sie kei­ne siche­re Zukunft. Sie wer­den spä­ter Mühe haben, eine Arbeit zu fin­den, um für ihren Unter­halt sor­gen zu kön­nen. «Kin­der aus ärm­sten Ver­hält­nis­sen haben meist kei­nen Zugang zu Bil­dung», erklärt Gui­do Müh­le­mann. «Bei NPH betrei­ben wir eige­ne Schu­len, damit schutz­be­dürf­ti­ge Kin­der eben­so wie Kin­der aus ärm­sten Ver­hält­nis­sen eine Aus­bil­dung bekommen.»

Sau­be­res Trinkwasser

Die klei­nen Mäd­chen Livia und Pia leben zusam­men mit ihrer Mut­ter in einem klei­nen Dorf in El Sal­va­dor. Ihre Mut­ter tut alles, um etwas Geld zu ver­die­nen, damit sie ihre bei­den Töch­ter ver­sor­gen kann. Lei­der rei­chen die Mit­tel nicht für alles. Sie haben nicht immer etwas zu essen, kein sau­be­res Trink­was­ser und die Mäd­chen kön­nen die Schu­le nicht besu­chen. Wegen einer Giar­dien-Infek­ti­on der klei­nen Pia such­te die jun­ge Mut­ter das Prä­ven­ti­ons­zen­trum von NPH auf. Die Infek­ti­on war auf das ver­schmutz­te Was­ser zurück­zu­füh­ren. Nun gehen Livia und Pia jeden Tag ins Zen­trum von NPH, erhal­ten dort Bil­dung und eine aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung. Auf­grund der Kin­der­be­treu­ung ist es der Mut­ter heu­te mög­lich mehr zu arbei­ten, damit sie ihre Töch­ter umfas­send ver­sor­gen kann. Mit einer Spen­de kön­nen Sie Kin­der wie Livia und Pia unter­stüt­zen, sei es für gesun­de Mahl­zei­ten im Zen­trum, für medi­zi­ni­sche Hil­fe und Ver­sor­gung, Bil­dung oder Förderung.

Bil­dung sichert die Zukunft

Doña Mar­ga­ri­ta kommt aus Hon­du­ras und ist Gross­mutter zwei­er Enkel­kin­der. Sie selbst konn­te nie die Schu­le besu­chen. «Ich wün­sche mir für mei­ne Enkel­kin­der, dass sie ler­nen! Dass sie etwas aus ihrem Leben machen und auch ande­ren Men­schen hel­fen», sagt Doña Mar­ga­ri­ta. Gemein­sam mit ihrem Mann küm­mert sie sich um die bei­den Kin­der. Doch den Gross­el­tern feh­len die finan­zi­el­len Res­sour­cen und sie bei­de sind schwach und krank. Eine medi­zi­ni­sche Behand­lung kön­nen sie sich nicht lei­sten. NPH ist auf die Fami­lie auf­merk­sam gewor­den und greift ihnen nun unter die Arme. «Heu­te bin ich unend­lich dank­bar, dass wir von NPH medi­zi­ni­sche Hil­fe bekom­men und es uns bes­ser geht, aber vor allem, dass unse­re Enkel­kin­der in die Schu­le gehen und ler­nen dür­fen», sagt Doña Mar­ga­ri­ta. Mit einer Spen­de kön­nen Sie Men­schen in Not medi­zi­ni­sche Hil­fe und The­ra­pien ermöglichen

Stif­tung Unse­re klei­nen Brü­der und Schwestern

NPH Schweiz gehört zum inter­na­tio­na­len Netz­werk Nue­stros Peque­ños Her­ma­nos (NPH), Unse­re klei­nen Brü­der und Schwe­stern. Welt­weit gibt es 23 NPH-Ein­rich­tun­gen. NPH Schweiz ist in Latein­ame­ri­ka aktiv. Das Hilfs­werk unter­stützt Men­schen in den Berei­chen Gesund­heit, Bil­dung, Ernäh­rung und Nach­hal­tig­keit und Kin­der mit Behin­de­run­gen. Spe­zi­ell führt die Stif­tung auch Nach­bar­schafts­hil­fe-Pro­gram­me. Die­se ermög­li­chen vor allem den Zugang zu Gesund­heits­ver­sor­gung und Bil­dung. NPH hat zudem in Hai­ti ein wich­ti­ges Kin­der­spi­tal auf­ge­baut, das St. Dami­en. Unter­stüt­zen Sie die Stif­tung Unse­re klei­nen Brü­der und Schwe­stern mit einer Spen­de und hel­fen Sie so Kin­dern wie Livia und Pia und Men­schen wie Doña Margarita.

Das Spen­den­ma­ga­zin von StiftungSchweiz rich­tet sich an Spen­de­rin­nen und Spen­der. Es infor­miert über aktu­el­le Pro­jek­te, Trends im Spen­den­markt und gibt Tipps, die das digi­ta­le Spen­den ein­fa­cher machen. Jede zwei­te Woche erscheint ergän­zend der «Do Good» Spen­den-News­let­ter.