Vier Alpacas: zVg

Alpa­kas als Brücken­bau­er für Men­schen in schwie­ri­gen Lebenslagen

«Alpa­ka­ble» ist nicht nur eine Alpa­ka Farm, son­dern auch ein Ort der Ruhe und Wie­der­ein­glie­de­rung für Men­schen mit psy­chi­scher oder kör­per­li­cher Beein­träch­ti­gung. Der Ver­ein ermög­licht Betrof­fe­nen eine Beschäf­ti­gung auf der Farm. Dies erlaubt wert­vol­le Begeg­nun­gen mit Tier und Natur. Ziel ist es, betrof­fe­nen Men­schen wie­der Halt zu geben und ihren All­tag zu berei­chern.  

Auf der Alpa­ka Farm in Bau­ma im Zür­cher Ober­land wer­den natür­li­che, nach­hal­ti­ge und hand­ge­mach­te Bett­wa­ren aus Alpa­ka­wol­le gefer­tigt. Mit viel Geschick, Ruhe und Geduld wer­den hoch­wer­ti­ge Pro­duk­te aus der Wol­le von Alpa­kas her­ge­stellt. Men­schen in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen kön­nen hier mit­wir­ken. Der gemein­nüt­zi­ge Ver­ein bie­tet sozi­al benach­tei­lig­ten Men­schen einen Platz in Gesell­schaft und einen Weg zurück in die Arbeits­welt. Das wohl­tä­ti­ge Ange­bot wird mög­lichst nie­der­schwel­lig und unab­hän­gig gestal­tet, wes­halb der Ver­ein auf Spen­den ange­wie­sen ist. 

Ver­trau­en in die eige­nen Fähig­kei­ten aufbauen

Die Alpa­ka Farm bie­tet psy­chisch und kör­per­lich beein­träch­tig­ten Men­schen Hil­fe. Meist haben die­se Men­schen den Halt in der Gesell­schaft ver­lo­ren. Oft leben sie am Exi­stenz­mi­ni­mum und sind auf Sozi­al­hil­fe ange­wie­sen. Meist haben sie wenig Zukunfts­per­spek­ti­ven. «Alpa­ka­ble» heisst die­se Men­schen bei sich will­kom­men, bie­tet ihnen sinn­stif­ten­den Tätig­kei­ten und gemein­schaft­li­ches Zusam­men­sein. Die Mit­wir­ken­den dür­fen auf der Farm wert­vol­le Abwechs­lung erle­ben und kön­nen einen Sinn in ihrem All­tag erken­nen. Dabei schaf­fen der Kon­takt und der Bezie­hungs­auf­bau zu den Alpa­kas das Fun­da­ment. Durch die Begeg­nung mit den Tie­ren soll das Ver­trau­en in die eige­nen Fähig­kei­ten wie­der auf­ge­baut wer­den. Die Alpa­kas agie­ren als Brücken­bau­er für see­lisch ver­letz­te Men­schen. Die Tie­re besit­zen eine sanf­te Aus­strah­lung und Ruhe, was den Hei­lungs­pro­zess merk­lich unter­stützt. Auch die Natur und das tra­di­tio­nel­le Hand­werk wir­ken unterstützend. 

Ver­trau­en aufbauen

Durch den Auf­bau des Ver­trau­ens in die eige­nen Fähig­kei­ten fin­den Betrof­fe­ne wie­der Sinn und Moti­va­ti­on. Das Erler­nen einer tra­di­tio­nel­len und voll­stän­dig von Hand aus­ge­führ­ten Tätig­keit ist eine wei­te­re Moti­va­ti­on. Es ist eine ande­re Art von Arbeit. Die indu­stri­el­le Woll­ver­ar­bei­tung ist kein Ver­gleich. Betrof­fe­ne Men­schen haben teil­wei­se die Mög­lich­keit, spä­ter im Betrieb oder bei der Her­stel­lung von den End­pro­duk­ten mit­zu­hel­fen, um auf die­sem Weg wie­der zurück in die Arbeits­welt zu fin­den. Mit­hil­fe Ihrer Unter­stüt­zung kann der Ver­ein die­sen sozia­len Zweck aus­üben – unab­hän­gig von Behör­den und ande­ren Organisationen. 

Sehn­sucht nach Ursprüng­lich­keit und sinn­vol­lem Tun

Der Ver­ein arbei­tet mit Mensch und Tier. Gemein­sam und öko­lo­gisch. Die Sehn­sucht nach der Ursprüng­lich­keit und dem sinn­vol­len Tun for­men den Kern. Dem Ver­ein ist die Ver­bun­den­heit mit der Natur und Nach­hal­tig­keit wich­tig. Nach­hal­tig­keit ist gross geschrie­ben. Bei der Her­stel­lung der Bett­wa­ren wird aus­schliess­lich auf Schwei­zer Wol­le und Bio-Stof­fe zurück­ge­grif­fen. Die Alpa­ka Duvets und Alpa­ka Kopf­kis­sen kön­nen online oder direkt ab Hof bezo­gen werden. 

Ver­ein Alpa­ka Farm «alpa­ka­ble»

Die Alpa­ka-Farm ist ein Begeg­nungs­ort für Alpaka-Liebhaber*innen und Men­schen mit Beein­träch­ti­gung. Und genau das möch­te der Ver­ein bezwecken: Men­schen, Tie­re und tra­di­tio­nel­les Hand­werk zusammenbringen.